Viele Deutsche betreiben „politischen Konsum“
Zwei Drittel der Deutschen geben an, einen „politischen Konsum“ zu betreiben – also Kaufentscheidungen aus politischen, ethischen oder ökologischen Gründen zu treffen. Eine repräsentative Studie der Heinrich-Heine-Uni Düsseldorf ergibt: Diese Entscheidungen träfen am meisten hochgebildete Frauen, die an Politik interessiert und politisch links orientiert seien. Der Hauptgrund sei das eigene Gewissen. Dahinter folgt als weiterer Grund der Beitrag dazu, Unternehmen zum Umdenken zu animieren. Etwa drei Viertel der Deutschen würden von Produkten absehen, deren Unternehmen die AfD unterstützen. Besonders oft treffe ein Boykott den Konzern Nestlé oder amerikanische Unternehmen wie Tesla, Amazon oder X. Das einzige deutsche Unternehmen auf den Spitzenrängen ist die Molkerei Müller.News 1 Vaeter