Verschieden Depressions-Arten mit Gehirnscans entdeckt
Forschende der Stanford University haben mindestens sechs Unterarten von Depressionen entdeckt. Das geht aus einer Studie hervor, die im Fachmagazin Nature Medicine erschienen ist und bei der die Forschenden bestimmte Gehirnaktivitäten untersucht haben. Dabei wurden besonders Gehirnbereiche mit Gehirnscans untersucht, die laut aktuellem Forschungsstand mit Depressions-Erkrankungen im Zusammenhang stehen. Bei den Auswertungen der Gehirnscans haben die Forschenden sechs unterschiedliche Muster feststellen können. Aus den Erkenntnissen würden sich jetzt unterschiedliche Therapieansätze ergeben, je nach Depressionsform und erkanntem Muster. Außerdem könnten die Gehirnscans zur Entwicklung von neuen und wirksameren Therapien beitragen.