Unis vernetzen sich in der Rechtsextremismusforschung

Das Institut für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung der Uni Bielefeld leitet ein neues Netzwerk zur Rechtsextremismusforschung. Wie aus einer Pressemitteilung der Uni hervorgeht, soll das Forschungsnetzwerk Wi-REX wissenschaftliche Erkenntnisse über den Rechtsextremismus öffentlich zugänglich machen. Dafür sollen neben den Bielefelder Forschungsergebnissen auch die der Hochschule Niederrhein, der Universität Leipzig und der Universität Jena einfließen. Auch der Austausch über Präventionsmaßnahmen und Erfahrungen mit Rechtsextremismus in den Kommunen soll durch das Netzwerk möglich sein.

In den nächsten 5 Jahren fördert das Bundesministerium für Bildung und Forschung das Netzwerk Wi-REX mit fast 2 Millionen Euro.