Uni Stuttgart arbeitet eigene NS-Geschichte auf

An der Universität Stuttgart wurden während der NS-Zeit 440 Menschen verfolgt. Das ist das Ergebnis der dreijährigen Studie “Verfolgung und Entrechtung an der Technischen Hochschule Stuttgart von 1933 bis 1945”. Die Opfer waren entlassen worden, zu Zwangsarbeit verurteilt oder exmatrikuliert, etwa weil sie jüdisch waren oder sich für demokratische Parteien engagiert hatten. Die Technische Hochschule Stuttgart wollte mit der Studie die eigene NS-Geschichte aufarbeiten. Bei der Vorstellung der Studie Anfang der Woche waren auch Angehörige der Opfer anwesend.