Uni Osnabrück beteiligt sich an EU-Projekt zu Nervenzellwachstum
Die Arbeitsgruppe Biophysik der Uni Osnabrück beteiligt sich am Projekt „MAGNEURON“, das durch die EU gefördert wird. Laut Angaben der Universität zielt das Projekt darauf, das Zellwachstum durch Magnetfelder anzuregen. Dazu werden Stammzellen implantiert, die zuvor mit magnetischen Nanopartikeln beladen wurden. Diese Technik kann bei Erkrankungen wie Alzheimer oder Parkinson eingesetzt werden. Eine Heilungschance liegt hier im gezielten Wachstum neuer Nervenzellen im Gehirn betroffener Patienten.