Umstrittener Eingriff: Kranken Affen geklont

Forschende aus China haben Affen erst krank gemacht und dann geklont. Wie sie in zwei unterschiedlichen Studien schreiben, haben sie zunächst Makaken mit dem CRISPR-Verfahren genmanipuliert und damit psychische Störungen hervorgerufen. Der Affe mit den stärksten Störungen wurde im Anschluss daran geklont, sodass insgesamt fünf identische Makaken mit starken Störungen erzeugt wurden. Mit den Tieren wollen die Forschenden nun Erkenntnisse über psychische Störungen beim Menschen herausfinden – ihre Methode ist ethisch stark umstritten, die Forschenden sagen, dass durch ihr Vorgehen weniger Tiere leiden müssen.