
Tourismus hat eine schlechtere Klimabilanz
Die CO2-Belastung durch die Tourismusbranche ist größer als bisher angenommen. Forschende von der University of Sydney haben jetzt einen weltweiten Anteil von acht Prozent errechnet, bisher ist von zwei bis drei Prozent ausgegangen worden. Laut den Forschenden sind bisher zu wenig Faktoren berücksichtigt worden. Neben der Anreise gehöre beispielsweise auch der Restaurantbesuch oder der Kauf von Souvenirs dazu. Größerer Wohlstand bei Urlaubern und Urlaubszielen verstärke die Belastung zusätzlich. Die Forschenden empfehlen daher, weniger zu fliegen und Klimaprojekte zu unterstützen.