Tierbeobachtung aus dem All
Das Projekt Icarus zur Beobachtungen von Tieren aus dem All geht an den Start. Wie das Max-Planck Institut mitteilt, soll das deutsch-russische Forschungsprojekt unter anderem dem Tierschutz dienen. Dafür sollen Tiere mit Sendern ausgestattet werden, um deren Wanderrouten verfolgen zu können. So sollen Schutzzonen von Tieren verbessert, Menschen vor übertragbaren Krankheitserregern geschützt und Naturkatastrophen vorhergesagt werden. Heute, am 10. Juli, startet eine Testphase auf der ISS. Ab November werden die ersten Sender an Forscherteams verteilt. In den nächsten Jahren sollen mehrere zehntausend Tiere solche Sender bekommen.