Tausende Windanlagen durch Cyberangriff lahmgelegt

In Zentraleuropa sind durch einen Cyberangriff tausende Windräder stehen geblieben. Nach Angaben der Universität der Bundeswehr in München sei durch einen mutmaßlich russischen Cyberangriff ein Satellitenkommunikationssystem lahmgelegt worden, dass die Windenergieanlagen steuert. Angegriffen wurden Windanlagen verschiedener Hersteller und verschiedener Steuerungssysteme. Der Angriff soll im Zusammenhang mit dem Ukrainekrieg stehen und nicht primär den Windanlagen gegolten haben. Diese seien vielmehr Kollateralschäden bei Versuchen das ukrainische Satelliteninternet zu stören. Der Ausfall zeige aber auch wie wichtig es sei bei Störfällen autark zu sein und schnell auf andere Kommunikationssysteme ausweichen zu können. Dafür sei in Zukunft eine bessere Infrastruktur nötig.