Suizidprävention in NRWs Gefängnissen durch Kameraüberwachung und KI

In NRWs Gefängnissen sollen zukünftig Kameras und künstliche Intelligenz Suizide verhindern. NRWs Justizminister Peter Biesenbach stellte das Projekt am Dienstag vor. So sollen in Hafträumen Videokameras installiert werden, deren Aufnahmen laufend durch Algorithmen analysiert werden. Diese sollen dann bei möglichen Suizidversuchen Alarm schlagen. Die sogenannte ereignisgesteuerte Videoüberwachung sei nur in besonders stark überwachten Zellen vorgesehen. Laut WDR sei es in diesen Zellen in den letzten Jahren allerdings zu keinen Suiziden gekommen. Die Entwicklung des neuen Systems soll etwa 160.000€ kosten.