Studierende der Charité forschen zu körperlichen Auswirkungen von Weltraumflügen
Die Charité Berlin bietet bald den Master-Studiengang „Weltraummedizin“ an.
In einer gestern veröffentlichten Pressemitteilung der Charité heißt es, dass man dafür gemeinsam mit anderen Universitäten in Europa zusammenarbeite. Ab dem Wintersemester diesen Jahres beschäftigen sich Studierende dann mit den Folgen, die zum Beispiel die Schwerelosigkeit im All oder extreme Temperaturen auf den Körper haben. Auch die psychologischen Auswirkungen von langen Flügen durch den Weltraum sollen erforscht werden.
Die Forschung an dem Thema sei der Pressemitteilung zufolge aber auch für andere Bereiche interessant, zum Beispiel Expeditionen ins Hochgebirge, oder der Umgang mit Hitzewellen. Das Angebot richtet sich an AbsolventInnen aus den Bereichen der Medizin, Natur- und Ingenieurswissenschaften. Interessierte können sich noch bis zum 1. März bewerben.