Studie: Zuspruch für Willkommenskultur geht zurück
Immer weniger Menschen sind für eine Willkommenskultur in Deutschland. Laut einer Studie der Universität Bielefeld rund um den Konfliktforscher Andreas Zick finden nur noch 43 % der Bevölkerung es gut, dass es eine zunehmende Vielfalt in der Gesellschaft gibt. Das sind vier Prozent weniger als noch vor zwei Jahren. Die Bevölkerung hat einen wachsenden Wunsch nach kultureller Selbstbehauptung und gewissen Vorrechten für die Alteingesessenen. Knapp 41 Prozent der Deutschen ohne Migrationshintergrund sind der Meinung, dass Neuankömmlinge sich erstmal mit weniger zufriedengeben müssten.