Studie zu Beziehungsstatus und Depressionen

Singles haben ein höheres Risiko an Depressionen zu erkranken. Zu diesem Ergebnis kommt eine internationale Studie, die im Wissenschaftsmagazin Nature Human Behaviour veröffentlicht wurde. Die Studie hat den Zusammenhang zwischen Depressionen und dem Beziehungsstatus in sieben Nationen auf drei verschiedenen Kontinenten untersucht. Dabei kommt sie zu dem Schluss, dass sich Einsamkeit negativ auf die Gesundheit auswirke. Die Ergebnisse deuten aber auch darauf hin, dass Singles seltener an Depressionen erkranken, wenn sie ausreichend soziale Kontakte in ihrem realen Umfeld haben. Neben dem Beziehungsstatus wurden auch Faktoren, wie Geschlecht, Bildungsstand und der Konsum von Alkohol und Zigaretten im Zusammenhang mit Depressionen untersucht. Studie Singles und Depressionen.