Studie warnt vor gezielter Genveränderung in der Natur
Das gezielte Aussetzen von neuartig genmanipulierten Pflanzen und Tieren könnte große Risiken haben. Eine Studie der Universität Bremen mahnt zur Vorsicht bei der neuen Technologie. Untersucht wurden sogenannte Gene-Drive Methoden, bei denen sich Arten mit künstlich veränderten Genen selbst in der Natur ausbreiten sollen. Die Methodik wird diskutiert, um beispielsweise krankheitsübertragende Insekten unschädlich zu machen. Die Wechselwirkungen mit den bestehenden Ökosystemen seien laut der Studie allerdings nur schwer bis gar nicht abzuschätzen.