Studie untersucht Anfeindungen gegen Wissenschaftler*innen
Anfeindungen sind in und gegenüber der Wissenschaft ein „ernst zu nehmendes Problem“. Das schlussfolgert eine Studie des Deutschen Zentrums für Hochschul- & Wissenschaftsforschung (DZHW) aus einer Befragung von 2600 Wissenschaftler*innen. Betroffen seien Personen auf allen Positionen in der akademischen Gemeinschaft. Für Spannung sorge etwa die komplexer werdende Beziehung von Gesellschaft und Wissenschaft. Angriffe gegen Forschende können demnach vorkommen, wenn Menschen etwa unzufrieden mit politischen Entscheidungen sind oder ihre eigenen Handlungsmöglichkeiten beschränkt werden. Eine mögliche Auswirkung ist, dass kritische Themen seltener von der Forschung beleuchtet werden.