Studie: Injektionen von Mikroplastik beeinträchtigen Mäuse

Mikroplastik wirkt sich auf das Gehirn von Mäusen aus. Chinesische Forschende haben Mäusen in einer Studie Mikroplastik über Trinkwasser oder Injektion verabreicht. Durch einen Farbstoff konnten die Forschenden die Partikel im Körper der Mäuse nachverfolgen. Die beobachteten Mäuse schnitten in Gedächtnistests schlechter ab und zeigten Symptome, die als Anzeichen für Depressionen gedeutet werden können. Die Forschenden gehen davon aus, dass das Mikroplastik über Zellen ins Gehirn gelangt ist, die eigentlich Krankheitserreger vernichten sollen. Da das Mikroplastik direkt ins Blut der Mäuse ging, könne aber schlecht gesagt werden, wie übertragbar die Ergebnisse auf den Menschen sind.