Student*innenschaften kritisieren Bafög-Pläne
Der Entwurf zur geplanten Bafög-Reform sorgt für Kritik. In einer Stellungnahme erklärt der freie Zusammenschluss von StudentInnenschaften (FZS), dass die geplanten Änderungen mit den Lebensrealitäten von Studierenden nicht vereinbar seien. Bereits vor Corona und Inflation seien knapp ein Drittel der Studierenden von Armut Betroffen gewesen. Die FZS betont zudem, dass die Wohnpauschale in den meisten Uni-Städten nicht ausreiche, um die hohen Mieten zu decken. In dem Entwurf vom 10. Januar zur Bafög Reform hatte das Bundesbildungsministerium auf eine Erhöhung der Sätze verzichtet. Stattdessen seien eine Einmalzahlung von 1000 Euro und Lockerungen bei der Bewilligung geplant.