
Steigende Drittmitteleinnahmen an deutschen Unis
Pro Professur haben deutsche Universitäten 2021 etwas mehr Drittmittel erhalten als im Vorjahr. Laut einer Meldung des Statistischen Bundesamtes lag der Wert im Durchschnitt bei knapp unter 300 Tausend Euro. Spitzenreiter mit durchschnittlich 930 Tausend Euro pro Professur ist demnach die RWTH Aachen, die größte Gesamtsumme ging an die TU München. Führende Fächergruppen bei den Drittmitteleinnahmen sind die Humanmedizin und die Gesundheitswissenschaften, am wenigsten erhielten die Kunstwissenschaften. Große Unterschiede herrschen bei Drittmitteln weiterhin zwischen Universitäten und anderen Hochschulen: Das Budget an Unis ist etwa sechsmal so groß wie das an Fachhochschulen. Drittmittel erhalten Hochschulen unter anderem vom Bund, der Deutschen Forschungsgemeinschaft oder aus der Wirtschaft.