Starke Umweltbelastung durch Konferenzreisen von Astronom*innen

Die Flugreisen von Astronom*innen zu Fachkonferenzen verursachen hohe CO₂-Emissionen. Wie aus einer im Fachmagazin PNAS Nexus veröffentlichten Studie hervorgeht, fallen durch die Reisen circa eine Tonne sogenanntes CO₂-Äquivalent pro Teilnehmer*in und Tagung an. Die mit dem Flugzeug zurückgelegten Strecken würden dabei anderthalbmal den Weg von der Erde zur Sonne betragen. Die Forschenden sehen vor allem Einsparpotenziale durch virtuelle und hybride Tagungen. Möglich sei auch, Tagungsorte zu ermitteln, die für eine Mehrzahl der Teilnehmenden kürzere Wege bedeuten würden.