Spermidin für erfolgreiches Fasten

Neue Forschungserkenntnisse zeigen, dass Spermidin maßgeblich für die positiven Auswirkungen des Fastens verantwortlich sei. Wie das internationale Forschungsteam in der Fachzeitschrift Nature Cell Biology mitteilt, erhöhe sich die Konzentration der Substanz Spermidin signifikant während des Fastens beim Menschen. Das Fasten löst die Produktion des Stoffes Spermidin aus, dieser sei der Auslöser der Autophagie, ein Prozess, bei dem Zellen sich selbst reinigen und beschädigte Bestandteile abbauen. Organismen, die während des Fastens kein Spermidin mehr produzieren konnten, zeigten auch keine Autophagie mehr laut der Forschenden. Spermidin sei eine natürliche Verbindung, die in allen lebenden Zellen vorkomme und zelluläre Prozesse unterstütze.