
Sieben von zehn Apps geben Nutzerdaten an Dritte weiter
In einer Studie analysierten Forschende der University of California in Berkeley 5000 Apps. Dabei kam heraus: 70 Prozent tauschen Daten mit einem Drittanbieter aus, 15 Prozent sogar mit fünf oder mehr. Die meisten Daten werden an Server in Ländern übermittelt, die Technologien zur Massenüberwachung einsetzen. Solche Länder sind zum Beispiel die USA, Frankreich oder Großbritannien. Die Forschenden fordern mehr Transparenz, strenge Regulierungen und ein besseres Bewusstsein bei den Usern. Die Nutzer müssten wissen, welche Informationen über sie gesammelt würden, von wem, und wozu die Daten genutzt würden, so das Forscherteam.