Schüler_innen kritisieren den Geschichtsunterricht an deutschen Schulen

Aus einer Umfrage der Körber-Stiftung geht hervor, dass knapp drei Viertel aller Befragten den Unterricht für zu theoretisch halten. Sie kritisieren vor allem, dass es nur um die reine Wissensvermittlung der historischen Fakten geht. Dabei geben fast 60 Prozent der Befragten an, sich sehr oder zumindest grundlegend für Geschichte zu interessieren. “Junge Menschen können dann für Geschichte begeistert werden, wenn sie mit ihnen und ihrem Leben zu tun hat«, so Sven Tetzlaff, Leiter des Bereichs Bildung der Körber-Stiftung. Für die Umfrage wurden insgesamt 1500 Personen ab 14 Jahren zum Geschichtsunterricht befragt.