Schlaflosigkeit auch genetisch bedingt

Schlaflosigkeit ist auch durch erbliche Gene bedingt. Das Fachmagazin „Nature Genetics“ berichtet, dass Schwierigkeiten beim Einschlafen anders als bisher angenommen nicht nur psychologische Ursachen haben. Sieben verschiedene Gene stehen dabei im Zusammenhang mit einer Schlaflosigkeit. Diese seien verantwortlich für die Transkription und Exocytose. Dabei setzen Zellen Moleküle frei, die mit der Umwelt kommunizieren. Diese Gene seien auch anfällig für Krankheiten wie Angststörungen und Depressionen. 80 Prozent aller deutschen Erwerbstätigen leiden unter Schlafmangel.