Scharfe Kritik an BAföG-Reform
Der freie Zusammenschluss der StudentInnenschaften, kurz fzs, hält die BAföG-Reform für unzureichend. Dass zwei Jahre nach der Verabschiedung des Gesetzes die Reform in Kraft trete, sei eine Farce, heißt es aus dem Vorstand des fzs. Seit Beschluss des Gesetzes seien schon mehrere tausend Studierende aus der Förderung gefallen und eine ganze Generation ging leer aus. Außerdem seien viele Studierende finanziell noch immer von den Eltern abhängig und damit unmündig. Deshalb fordert der fzs ein alters-, eltern- und herkunftsunabhängiges BAföG. Seit gestern ist die BAföG-Reform in Kraft. Als Höchstsatz bekommen Studierende jetzt 735 statt wie bisher 670 Euro.