Sauberere Luft: Offenbar tausende vorzeitige Todesfälle verhindert
Weil im Zuge der Corona-Pandemie auch die Luft vielerorts sauberer geworden ist, könnten auch tausende Asthmaerkrankungen und vorzeitige Todesfälle verhindert worden sein. Eine Forscher*innengruppe des Norwegischen Instituts für Naturforschung und des Max-Planck-Instituts für Chemie hatte rund 10.000 Messstationen in 27 Ländern ausgewertet. Die Luftverschmutzung hatte sich demnach in den ersten beiden Wochen des Lockdowns im Schnitt um 20 Prozent reduziert. Laut den Forscher*innen seien so weltweit 7.400 vorzeitige Todesfälle und 6.600 Fälle von Asthma bei Kindern vermieden worden. Die Ergebnisse zeigten die Zitat „Bedeutung der oft übersehenen globalen Luftverschmutzungskrise“, so die Forscher*innen.