Russische Wissenschaftskooperationen verändern sich anscheinend

Die wissenschaftliche Zusammenarbeit Russlands mit anderen Ländern scheint sich zu verändern. Eine Analyse der Fachzeitschrift Nature deutet darauf hin, dass ein Jahr nach Kriegsbeginn eine steigende Anzahl wissenschaftlicher Arbeiten aus Russland chinesische und indische Co-Autor*innen hatte. Der Anteil an Co-Autor*innen aus den USA und Deutschland sei dagegen beispielsweise zurückgegangen.
Die Fachzeitschrift Nature weist bei der Analyse aber darauf hin, dass diese nur ein Hinweis auf eine mögliche Veränderung sei. Grund dafür sei, dass im letzten Jahr viele wissenschaftliche Artikel schon bei Fachzeitschriften eingereicht waren, bevor westliche Wissenschaftseinrichtungen ihre Partnerschaften mit Russland beendet haben.