Relatives Armutsrisiko in Deutschland fast unverändert

Das relative Armutsrisiko in Deutschland lag 2021 bei fast 16%. Nach einer Pressemitteilung des Statistischen Bundesamts hat sich der Anteil armutsgefährdeter Menschen im Vergleich zum Vorjahr kaum verändert. Als armutsgefährdet gelten Personen, die weniger als 60% des mittleren Einkommens der Gesamtbevölkerung zur Verfügung haben. Für eine alleinlebende Person lag der Schwellenwert 2021 bei ca. 1300 Euro im Monat. Besonders von der Armutsgefährdung betroffen sind arbeitslose Personen. Von ihnen ist fast die Hälfte armutsgefährdet. Daneben sind insbesondere Personen aus Haushalten mit Alleinerziehenden, und Frauen eher als Männer armutsgefährdet.