
Prof. Zick ist Kommunikator des Jahres
Der Bielefelder Konflikt- und Gewaltforscher Andreas Zick erhält den Communicator-Preis 2016. Laut der Universität Bielefeld werde Professor Zick für die vorbildliche Vermittlung seiner Forschung ausgezeichnet. Vergeben wird der mit 50.000 Euro dotierte Preis von der Deutschen Forschungsgemeinschaft und dem Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft. „Für Andreas Zick ist Konflikt- und Gewaltforschung mehr als ein wissenschaftliches Feld. Für ihn ist es Berufung, kombiniert mit der persönlichen Ambition, Gesellschaft zu gestalten“ – mit diesen Worten gratuliert Gerhard Sagerer, Rektor der Universität Bielefeld, dem Communicator-Preisträger 2016. Besonders engagiert vermittle er öffentlich und medial seine Forschungsergebnisse zu Ursachen, Formen und Folgen innergesellschaftlicher Konflikte, Diskriminierung und Gewalt. Mittlerweile erreichten ihn täglich Anfragen nationaler sowie internationaler Medien. Seit 2013 leitet Zick als Direktor das Institut für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung, das sich der fachübergreifenden Analyse von Gewalt und gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit widmet. Außerdem ist er Mit-Initiator der Kampagne „Uni ohne Vorurteile.“