Primzahlen nicht so zufällig wie erwartet
Primzahlen sind nicht so zufällig wie erwartet. Die Mathematiker Kannan Soundararajan und Robert Lemke Oliver von der Stanford University haben ein Muster entdeckt, das das belegen soll. Die Forscher haben beobachtet, dass auf Primzahlen mit der Endziffer 1 nur in 18% aller Fälle der Nachfolger ebenfalls auf einer 1 endet. Wären Primzahlen zufällig, müsste die Wahrscheinlichkeit immer 25% betragen. Bei den anderen Endziffern konnten die beiden Forscher ähnliche Abweichungen beobachten. Eine direkte Anwendung bei anderen Problemen werde das Ergebnis nicht haben können, aber es helfe die Primzahlen besser zu verstehen.