Postdocs schauen nach der Pandemie optimistischer in die Zukunft

Postdocs schätzen ihre Berufsaussichten nach der Pandemie wieder besser ein. Nach einer weltweiten Umfrage des Fachmagazins Nature ist die Zahl der Postdocs, die optimistisch für ihre berufliche Zukunft sind, in den letzten drei Jahren von knapp 30 auf über 40 Prozent gestiegen. Die Postdocs haben weniger Bedenken wegen der Folgen der Corona-Pandemie. Auch hätten sich die Arbeitsbedingungen in Bezug auf Überstunden oder die Work-Life-Balance verbessert. Trotzdem haben sie aber immer noch das Gefühl, nur prekär beschäftigte, akademische Hilfsarbeiter*innen zu sein. Postdocs seien meist überarbeitet, unterbezahlt und nur mit Kurzzeitverträgen ausgestattet. Als Postdocs werden die Leute bezeichnet, die nach ihrer Promotion befristet etwa an Universitäten angestellt sind und zum Beispiel an Forschungsprojekten mitarbeiten.