Pharmakonzern will Erbgut von zwei Millionen Menschen analysieren

Das Pharmaunternehmen „AstraZeneca“ will zu Forschungszwecken in den kommenden Jahren das Erbgut von zwei Millionen Menschen sequenzieren. Das berichtet der Deutschlandfunk. „AstraZeneca“ will die Genomanalyse in Kooperation mit verschiedenen, darauf spezialisierten Instituten durchführen. Zunächst sollen die Blutproben von mehr als einer halben Million Teilnehmenden klinischer Studien genutzt werden. In den letzten 15 Jahren ist das Erbgut von gerade einmal 100.000 Menschen sequenziert worden.