Orthopäd*innen geben Tipps gegen „Handydaumen“
Orthopädinnen und Orthopäden warnen vor dem sogenannten „Handydaumen“. Anlässlich des kommenden „Tages der Hand“ am ersten März gibt die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie Tipps für das Vermeiden des „Handydaumens“ heraus. Die Krankheit betrifft die Sehnenscheiden am Daumen, hervorgerufen durch die Bewegungen beim Schreiben. Die durchschnittliche Handy-Nutzungszeit in Deutschland betrage beinahe vier Stunden. Dazu sei der Daumen von Natur aus nicht gemacht: Durch zu viel Schreiben versiebenfache sich ein Entzündungsrisiko. Die Gesellschaft empfiehlt daher das Tippen mit beiden Händen, Dehnübungen oder das Verwenden von Sprachnachrichten.