Österreich verschärft Fremdenrecht

Der österreichische Innenminister Herbert Kickl fordert Verschärfungen im Umgang mit ausländischen Bürgern. In der sogenannten Fremdenrechtsnovelle sollen auch Aufnahmebedingungen für Studierende aus Drittstaaten überarbeitet werden. Kickl fordert ab jetzt mindestens ein A-2-Niveau für Studieninteressierte, um sich überhaupt einzuschreiben. Bisher wurden Studierende erst nach maximal drei Jahren auf ihre Deutschkenntnisse hin überprüft. Kickl wolle damit verhindern, dass Menschen ohne Studieninteresse einen Aufenthaltstitel bekommen und dann untertauchen.