NRW-Studiengebühren für EU-Ausländer*innen vom Tisch

Die Pläne für Studiengebühren für EU-Ausländer*innen in NRW sind vom Tisch. Grund dafür ist laut Westdeutscher Zeitung der hohe Verwaltungsaufwand, der mit den Studiengebühren einher gehen würde. Man müsse das Problem anders lösen, so NRW-Wissenschaftsministerin Pfeifer-Poensgen. Statt der Gebühren soll das Betreuungsverhältnis und die Qualität des Lehrangebots durch Gelder aus dem Zukunftsvertrag Studium und Lehre verbessert werden. Ursprünglich hatte der Koalitionsvertrag der Landesregierung vorgesehen, dass EU-Ausländer*innen zukünftig Gebühren in Höhe von 1500 Euro pro Semester entrichten sollten.