Niederländische Studierende haben den bottle flips physikalisch untersucht.

Die Studierenden haben ihre Erkenntnisse im US-Fachblatt “American Journal of Physics” veröffentlicht. Beim bottle flip geht es darum eine Flasche so durch die Luft zu schleudern, das sie auf ihrem Boden oder Deckel landet und nicht umkippt. Laut der Studie kommt es vor allem auf die Füllmenge in der Flasche an. Für den optimalen Salto sollte eine Flasche je nach Größe und Gewicht zu 20 bis 40 Prozent gefüllt sein. Eine volle Flasche lässt sich nahezu unmöglich sicher auf dem Boden landen, ebenso eine leere. Die Eigenrotation kippt die Flasche um. Bei einer teilweise gefüllten Flasche verteilt sich das Wasser dagegen während des Saltos im Innenraum und reduziert so die Rotationsgeschwindigkeit.

Die Erstsemester der Universität Twente haben ihre Erkenntnisse auch in einem Video zusammengefasst.