Neuronaler Fingerabdruck von Liebesformen untersucht

Verschiedene Formen von Liebe rufen in unserem Hirn klar unterscheidbare Signale hervor. Forschende der Aalto Universität in Finnland haben herausgefunden, dass je nach Liebesart andere Hirnregionen unterschiedlich stark aktiv sind. Dafür wurden die Hirnaktivität von über 50 Testpersonen gescannt, während sie kurze Geschichten zu verschiedenen Liebesarten gehört haben. Zu den untersuchten Liebesarten gehören die romantische Liebe, die Freundesliebe oder auch die Liebe zu Eltern oder Haustieren. Am stärksten reagiere das Gehirn bei Elternliebe und Partnerliebe.

Nach Ansicht der Forschenden seien die neuronalen Fingerabdrücke der Liebe ein Spiegelbild der Komplexität des menschlichen Gefühls „Liebe“.