Neues Merkmal im Blut könnte den Schweregrad einer Covid-19-Erkrankung vorhersagen

Ein Molekül im Blut könnte die Schwere einer Covid-19-Erkrankung prognostizieren. Nach Angabe der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) gebe es eine Assoziation zwischen dem Schweregrad von Covid-19 und dem Molekül Phosphatidylserin, das sich innerhalb und an der Oberfläche von Blutzellen finden lässt. Solche Biomarker sind Merkmale in Form von z.B. Proteinen oder Zellen, die eine Krankheit identifizieren. Mit Phosphatidylserin als neuen Marker könne besser diagnostiziert werden, weil es Entzündungsvorgänge im Körper besser zeige als konventionelle Marker. Es wird bisher nur im Forschungslabor der LMU benutzt, da wenige Krankenhäuser die technischen Voraussetzungen für diese lichtbasierte Analyse von Zellen haben.