Neues Material für permanenten Arbeitsspeicher entwickelt

Forschende der Universität Magdeburg arbeiten an einem permanenten Arbeitsspeicher. Dieser soll auch den Arbeitsprozess des Computers steigern. Das Hochfahren eines Computers und die Abrufbarkeit von Dateien erfolgt über den Ram-Speicher. Dieser wird beim Starten des Computers mit dem Betriebssystem und allen weiteren aufgerufenen Dateien geladen. Durch elektrische Stöße wird die information im Arbeitsspeicher frequetiv gespeichert. Nach dem Herunterfahren des Rechners, entleert sich der Speicher wieder und muss beim nächsten Anschalten neu bespielt werden. Forschende der Universität Magdeburg entwickeln nun eine Möglichkeit, Datein nicht nur frequentiv, sondern permanent zu speichern. Hierfür entwickeln die Forschenden ein neues Material, das aus den metallorganischen Verbindungen Germanium, Antimon und Tellur besteht. Diese bilden eine Schicht um den Speicher, die es ermöglicht, geladene Informationen dauerhaft zu behalten und so die Systemprozesse zu beschleunigen. Das Projekt wird von der Deutschen Forschungsgeminschaft mit 500.000€ subventioniert