Neues Förderprojekt an der Universität Bielefeld

Ein neues Projekt zur Förderung der Mehrsprachigkeit im Matheunterricht ist an der Universität Bielefeld gestartet. Wie aus einer Mitteilung der Universität Bielefeld hervorgeht, solle das Projekt CaLSAM („Content-and-language-sensitive Approach to Multilingualism in School“) Materialien entwickeln, die für die Aus- und Fortbildung von Lehrkräften genutzt werden können. Damit solle der Mathematikunterricht sprachlich sensibel gestaltet und Sprach- und Fachkompetenzen gestärkt werden.
Neben der Universität Bielefeld seien auch europäische Partneruniversitäten beteiligt. Das Projekt solle 2027 abgeschlossen werden, die entstanden Materialien sollen dann europaweit für die Aus- und Weiterbildung von Mathematiklehrkräften genutzt werden.
Mehrsprachigkeit sei zunehmend Alltag an europäischen Schulen. Das Projekt werde mit 400.000 Euro aus dem Erasmus+-Programm gefördert.