Neue Mitte-Studie zu Rechtsextremismus, Menschenfeindlichkeit und Antidemokratie vorgelegt

Die Friedrich-Ebert-Stiftung hat eine Studie zur Verbreitung von Rechtsextremismus und Menschenfeindlichkeit vorgelegt. Ein Forschungsteam des Instituts für Interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung der Uni Bielefeld hat dafür rund 2000 Personen befragt. Laut der Umfrage befürworten die meisten Deutschen die Demokratie und gesellschaftliche Vielfalt. Eindeutig rechtsextrem sind unter allen Befragten nur wenige, allerdings neigt jeder 5. Befragte deutlich zu rechtspopulistischen Einstellungen. Insgesamt zeigt die Studie, dass die Gesellschaft großteils demokratisch orientiert ist, menschenfeindliche und antidemokratische Meinungen jedoch auch gestiegen sind.