
Neue Messmethode sorgt für mehr Atomreaktorsicherheit
Eine neue Messmethode soll die Sicherheit älterer Atomreaktoren verbessern. Das Wissenschaftsmagazin Scinexx berichtet, dass Forschende des US amerikanischen Massachusetts Institute of Technology, kurz MIT, diese Methode entwickelt haben. Durch die dauerhafte radioaktive Bestrahlung sind Beton, Keramik und Metalle einer großen Belastung ausgesetzt. Mit der sogenannten kalorischen Messung könnten Schäden am Baumaterial bereits festgestellt werden, bevor sie sichtbar werden. Sobald die atomare Struktur eines Stoffes verändert wird, verändert sich dessen energetischer Zustand. Die dabei freigesetzte Transformationsenergie kann gemessen werden und auf Materialschäden hinweisen. Laut den Forschenden vom MIT ist diese Methode nahezu überall anwendbar.