Neue Behandlungsmethode für Hirntumore
Die Magnetresonanztomografie, kurz MRT, kann bei der Behandlung von Hirntumoren helfen. Wie das Max-Delbrück-Centrum in einer Pressemitteilung erklärt, wollen Forschende die Wärme nutzen, die bei einem MRT als unerwünschte Begleiterscheinung entsteht. Denn bei einer MRT-Untersuchung erwärmt sich das Gewebe – genau diese Wärme könne demnach helfen, schwer zu erreichende Hirntumore gezielt mit weniger Risiken für die Patient*innen zu zerstören. Diese Idee fördert der Europäische Forschungsrat jetzt für die nächsten 18 Monate mit 150 Tausend Euro.
Normalerweise dient das MRT dazu durch genaue Bilder Diagnosen im Körper aufzustellen.