
Nachfrage nach psychologischer Beratung der Studentenwerke steigt
Immer mehr Studierende suchen vermehrt psychologische Beratung der Studentenwerke auf. Dies gab nun das Deutsche Studentenwerk im Rahmen der Fachtagung „Beratung“ in Hannover bekannt. Im Jahr 2016 nahmen rund 32.000 Studierende die psychologischen Beratungsangebote der Studentenwerke in Deutschland in Anspruch. Gegenüber 2011 ist das ein Anstieg um ca. 25 Prozent. Damals waren es nur ca. 26.000 Hilfesuchende. Zu den häufigsten Beratungsursachen gehören Prüfungsängste, Schwierigkeiten beim Studienabschluss und Arbeitsstörungen. Ein Grund für die höhere Nachfrage ist der Anstieg der Studierendenzahl, so in einer Stellungnahme vom Studentenwerk. Auch die Beratungsangebote im sozialen Bereich werden stärker nachgefragt. Hierbei sind die wichtigsten Themen die Studienfinanzierung, Jobs, Krankenversicherungsfragen und Unterhaltsrecht.