Nach Raum-Absage: Uni AStA solidarisiert sich mit Uni Hamburg AStA

Der AStA der Uni Bielefeld kritisiert, dass die Universität Hamburg ihre Räume für eine internationale Konferenz doch nicht zur Verfügung stellt. In einem Statement auf Instagram verurteilt der AStA der Uni Bielefeld das Verhalten als Angriff auf die Freiheit der Wissenschaft, der Lehre und der studentischen Selbstverwaltung. Der AStA der Uni Bielefeld solidarisiert sich mit seinem Pendant aus Hamburg, das die Konferenz zu gesellschaftlichen Problemen mit organisiert.
Reimar Heider, Mitglied des Vorbereitungskomitees der Konferenz, kritisiert gegenüber das Verhalten der Uni Hamburg gegenüber Hertz 87.9. “Die aktuelle Gesprächsbereitschaft der Uni Hamburg ist immer noch gleich null, also Kommunikation läuft nur über den Anwalt.”
Grund für die Raum-Absage ist ein Hinweis vom Verfassungsschutz. Der weist auf die Nähe der Konferenzveranstalter*innen zur verbotenen kurdischen Arbeiterpartei PKK hin.
Die Konferenz findet nun in einem Hamburger Tagungszentrum statt.