Nach Anschlag in Halle: Nachfrage nach Bildungsangebot steigt

Nach dem versuchten Anschlag auf eine Synagoge in Halle ist das Interesse am Bildungsangebot zum Thema Judentum und Judenverfolgung im zweiten Weltkrieg gestiegen. Das hat die Landeszentrale für politische Bildung bekanntgegeben, die seit dem Ereignis vor gut drei Monaten eine verstärkte Nachfrage nach Inhalten zu dem Thema verzeichnet. Die stellvertretende Leiterin der Landeszentrale, Cornelia Habisch, sieht darin eine steigende Sensibilisierung der Gesellschaft – und möchte auch in Zukunft für weitere Angebote zum Thema sorgen.
Die Landeszentrale für politische Bildung soll Bürger*innen, demokratische Institutionen und Mahn- und Gedenkstätten dabei unterstützen, demokratisch zu agieren.