Ministerin Stark-Watzinger kritisiert Gesetze gegen Embryonenforschung

Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger fordert mehr Freiheit für die Embryonenforschung in Deutschland. Wie das Bundesministerium für Bildung und Forschung mitteilt, sind für Stark-Watzinger das deutsche Embryonenschutzgesetz und das Stammzellengesetz zu streng. Dadurch würden die Gesetze die deutsche Forschung im internationalen Vergleich zu stark begrenzen.
Stark-Watzinger empfiehlt daher, die Gesetze zu überarbeiten, um nicht international hinterher zu hängen. Außerdem will sie die Chancen der Embryonenforschung nutzen. Zu den Chancen soll auch die Entwicklung wirksamer Therapien für bisher unheilbare Krankheiten zählen, zum Beispiel Demenz.