Menschliches Gehirn lernt in Zeitabschnitten
Das Gehirn lernt nicht gleichmäßig, sondern in Sprüngen. Das ist ein Ansatz, der gerade an der Ruhr-Universität Bochum erforscht wird. Demnach gebe es „Aha-Erlebnisse“, bei denen bewusste kognitive Prozesse stattfinden. Dabei könnten Zeitmarken beobachtet werden, an denen das Gehirn besonders viele neue Informationen verarbeitet. Außerdem gebe es verschiedene Ebenen des Bewusstseins, je nachdem wie kompliziert ein Problem sei. Mit dem Ansatz soll herausgefunden werden, wie und in welchem Teil des Gehirns das Gelernte verarbeitet wird. Erklärt werden soll damit sowohl der Lernprozess bei Menschen als auch bei Tieren.