Menschen mit einer Angststörung nehmen undifferenzierter wahr

Angststörungungen werden durch eine undifferenzierte Wahrnehmung begünstigt. Israelische Forschende vom Weizmann Institute of Science in Rehovot fanden in einer Studie heraus, dass Fehl-interpretationen von emotionalen Erfahrungen Angstzustände begünstigen. Im Gehirn der Studienprobanden fanden die Forschenden ungewöhnliche Aktivitätsmuster in Bereichen die für Wahrnehmung und Angstempfinden zuständig sind. Die Ergebnisse weisen darauf hin, dass falsch angelegte Verschaltungen im Gehirn auch in harmlosen Situationen Angstempfinden hervorrufen.