
Menschen mit Beeinträchtigungen als Dozent*innen
Die Medizinische Fakultät OWL startet das bundesweit einzigartige Forschunsprojekt zur Realisierung inklusiver Medizinischer Lehre, kurz „FRiMeL“. Wie aus einer Pressemitteilung der Uni Bielefeld hervorgeht, werden ab dem kommenden Sommersemester Medizinstudierende direkt von Menschen mit Beeinträchtigungen lernen. Diese würden als Dozierende tätig werden und den Studierenden ihre Erfahrungen im Umgang mit Erkrankungen im Alltag schildern. Das Ziel sei es so, Berührungsängste abzubauen und die Kommunikation in der medizinischen Versorgung zu verbessern. Das Projekt wird mit rund 300.000 Euro von der Stiftung Innovation in der Hochschullehre gefördert und soll die inklusive Medizin weiterentwickeln.