Maßnahmen gegen den Klimawandel können Verarmung fördern
Durch Maßnahmen, die den Klimawandel bekämpfen, könnten noch mehr Menschen verarmen. Laut einer Studie des Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung gehen Forscher:innen davon aus, dass im Jahr 2030 immer noch mehrere hundert Millionen Menschen in extremer Armut leben werden. Ursache sei, dass Preise für Energie und Lebensmittel durch diese Maßnahmen weiter steigen könnten. Das Potsdamer Institut für Klimaforschung schlägt deshalb eine gerechtere Umverteilung durch Klima-Dividende vor. Dadurch, dass wohlhabendere Menschen meist mehr CO2 produzieren als ärmere, soll es eine CO2 Steuer auf nationaler Eben geben.